Rutishauser geht nach München

Kurznachrichten

Rutishauser geht nach München

Christian Rutishauser, bisher Provinzial der Schweizer Jesuiten, ist künftig für Schulen und Hochschulen in der neuen zentraleuropäischen Provinz zuständig – von München aus.

Am 27. April 2021 wird die neue Jesuitenprovinz Zentraleuropa starten. Sie wird die bisherigen Provinzen Österreich, Deutschland, Litauen-Lettland und Schweiz ersetzen. Christian Rutishauser hat neun Jahre die Schweizer Provinz als Provinzial geleitet. Nun wird er in München, dem Amtssitz der neuen zentraleuropäischen Provinz, neu als Delegat für Schulen und Hochschulen tätig sein. Dazu gehören die theologischen Hochschulen in Frankfurt und Uppsala sowie die philosophische Hochschule in München. Auch für die theologische Fakultät in Innsbruck wird sich Rutishauser künftig engagieren, dort gestalten die Jesuiten die theologische Fakultät mit. Weiter umfassen die personellen und strategischen Verantwortlichkeiten von Rutishauser neu auch die Gymnasien in Berlin, Bad Godesberg Bonn, St. Blasien im Schwarzwald sowie in Vilnius und Kaunas, nebst weiteren Netzwerkschulen in Österreich und Deutschland.

Des Weiteren gehört zu Rutishausers Delegatenamt die Betreuung und Vernetzung der wissenschaftlichen, kulturellen und spirituellen Zeitschriften der Jesuiten. In der Schweiz wird er für die Kulturzeitschrift «choisir» Verantwortung tragen, zudem für Jesuit Worldwide Learning (JWL), das Flüchtlingen und jungen Menschen in globalen Randregionen Tertiärbildung ermöglicht.

Text: kath.ch