Laudato-si’-Garten

Inegüxle: Im Kloster Fahr

Laudato-si’-Garten

Im Kloster Fahr ist der erste Laudato-si’-Garten der Deutschschweiz eröffnet worden.

Fünf Jahre nach der Veröffentlichung der Enzyklika «Laudato si’ – über die Sorge für das gemeinsame Haus» von Papst Franziskus entstanden 2020 verschiedene Aktivitäten wie «Laudato-si’-Wochen» oder die Gestaltung von «Laudato-si’-Gärten». Die Benediktinerinnen vom Fahr nahmen diese Impulse auf und gestalteten im ehemaligen Schulgarten der Bäuerinnenschule einen Garten, der für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich ist. 

Der Garten behält seine Form und Bepflanzung. Er wird durch die Kunst zweier Fahrer Schwestern bereichert: Zum einen durch eine Keramik von Schwester Matthäa Wismer, welche die vier Elemente darstellt. Diese Skulptur schmückte den Eingang zur Bäuerinnenschule. Anlässlich der Gestaltung des Laudato-si’-Gartens wurde sie restauriert und neu arrangiert und unterstützt die Botschaft des Gartens auf ihre Weise. Eine zentrale Rolle im Fahrer Laudato-si’-Garten spielen Texte von Silja Walter, welche das Thema «Schöpfung» immer wieder verdichtete. So findet sich auf zehn Tafeln entlang der Gartenmauern Lyrik von Silja Walter im Dialog mit Zitaten aus der Enzyklika «Laudato si’».

Text: pd