Simon Brechbühler und Meinrad Furrer von Kirche urban von Katholisch Stadt Zürich laden dazu ein, zusammen mit ihren Berliner Kollegen und Kolleginnen vom Pfarramt im digitalen Raum. Man habe Elemente aus dem traditionellen Gottesdienst genommen, dazu zählen auch Gebete, das Brotbrechen und der Segen. Mit «Brot & Liebe» habe man daraus aber keinen Live-Stream gemacht, sondern ein Format gefunden, bei dem die Mitfeiernden miteinander interagieren könnten, sagt Simon Brechbühler. Das Zielpublikum sei offen, es habe sich aber gezeigt, dass das Format Menschen zwischen 35 und 60 Jahren anspreche.
«Brot & Liebe» sind nicht ausschliesslich Zoom-Gottesdienste. Es werden zum Beispiel auch Podcasts angeboten, um die erzählten Geschichten nachhören zu können. Dass man sich dafür mit den Kollegen und Kolleginnen in Berlin verbinden konnte, sei ein Glücksfall gewesen. In der Schweiz gibt es «Brot & Liebe» seit November 2020.