Fastenopfer wird Fastenaktion

Hilfswerk

Fastenopfer wird Fastenaktion

Das Hilfswerk Fastenopfer feierte am 10. September seinen 60. Geburtstag und gab sich einen neuen Namen: Fastenaktion. 

Auf dem Podium des Jubiläumsanlasses diskutierten, moderiert von Markus Brun, Leiter Internationale Zusammenarbeit bei Fastenopfer, Alt-Bundesrätin Doris Leuthard, Botschafterin Ruth Huber von der DEZA, Stiftungsratspräsident Bischof Felix Gmür und der Geschäftsleiter von Fastenopfer, Bernd Nilles, über die Ausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) in Zeiten der Klimakrise. Denn am stärksten unter der Klimakrise leiden die Menschen, die am wenigsten dazu beitragen. Deshalb ist die Forderung auf das «Recht auf Nahrung» für Fastenopfer ein zentrales Anliegen.

In den Grundsätzen ist das Werk sich in den 60 Jahren treu geblieben: mit der Ausrichtung auf die Fastenzeit, die Verzicht, Solidarität und Besinnung miteinander verbindet, mit dem Aufruf zu einem massvollen Lebensstil, dem Engagement für mehr entwicklungspolitische Verantwortung der Schweiz und der Projektarbeit auf Augenhöhe im globalen Süden. Ein nächster Entwicklungsschritt sind nun ein neues Logo und der neue Name, die am Jubiläumsanlass erstmals präsentiert wurden. Ab dem 1. Januar 2022 wird Fastenopfer zu Fastenaktion werden. Der Namenswechsel wird durch ein erneuertes Logo begleitet. Es betont die Menschlichkeit und symbolisiert durch einen unterbrochenen Kreis die ungerechte Welt. So ist das Logo auch ein Aufruf zum gemeinsamen Handeln für mehr Gerechtigkeit.

Text: pd