Hilfe für die Ukraine

Katholisch Stadt Zürich

Hilfe für die Ukraine

Das ehemalige Alterszentrum St. Peter und Paul in Zürich wird als kantonales Durchgangszentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt. 

Seit Mitte März steht das Alterstzentrum St. Peter und Paul leer. Geplant war nach der Schliessung eine Zwischennutzung, bevor im Herbst 2023 der Startschuss zum Umbau zu neuen Alterswohnungen erfolgt. Nun wurde kurzfristig entschieden, das Haus für ukrainische Flüchtlinge zu öffnen. Seit Ende März wohnen hier rund 200 Personen. In den Durchgangszentren bleiben die Flüchtlinge zur Abklärung während ein bis drei Tagen und werden dann an die Kantonsgemeinden zur definitiven Betreuung weitergegeben. Möglich bleibt, dass hier zu einem späteren Zeitpunkt auch Wohnraum für einen längeren Aufenthalt von Flüchtlingen geschaffen wird, die von Katholisch Stadt Zürich begleitet werden sollen.

Die Kirche engagiert sich aber auch in der Ukraine selber: Die Zürcher Kantonalkirche und Katholisch Stadt Zürich spenden gemeinsam in einer ersten Tranche 150 000 Franken für die notleidende Bevölkerung. Weitere substanzielle Nothilfe-Leistungen werden zurzeit von den kirchenpolitisch zuständigen Gremien geprüft.

Zur Friedenspilgerfahrt nach Einsiedeln lud am 27. März der Verband Orthodoxer Kirchen im Kanton Zürich ein, zusammen mit Abt Urban Federer und Grossmünsterpfarrer Christoph Sigrist in seiner Funktion als Präsident des Zürcher Forums der Religionen. Vertreterinnen und Vertreter von acht byzantinisch- und orientalisch-orthodoxen Kirchgemeinden trafen sich zum Gebet für den Frieden.

Text: pd