Bei einer Sammlung kamen um die 50 000 Franken zusammen, die es ermöglichten, einen Wettbewerb aus-zuschreiben. Schliesslich erhielt der Künstler Karl Peter Hugo Siegwart (1865–1938) den Zuschlag, sein Entwurf wurde jedoch in der Realisierung nochmals stark verändert. Das Figurenpaar wurde auch als «ziviler Tell mit Büblein» interpretiert.
Im Februar 1897 war dann auch klar, wohin das Denkmal zu stehen kommen sollte: In die Nähe des später abgerissenen Escher-Linth-Schulhauses und neben der Bahnhofstrasse, «wo das rasch pulsierende Leben die grösste Entwicklung erhalten hat».
Neben dem Denkmal erinnern in Zürich drei Gedenktafeln an Pestalozzi. Sie befinden sich an seinem Geburtshaus, das am Hirschengraben 18a steht, am Wettingertobel 38, sowie an der Münstergasse 23.