Franziska Driessen-Reding teilt zum Ende ihrer Amtszeit ihre Playlist. Dieser ganz persönliche Abschied passt zu ihr: «Ich habe als Synodalratspräsidentin viel von meiner Person preisgegeben. Das war mir wichtig. Ich wollte keine Maske tragen. Die Menschen sollen wissen, wer diese Franziska ist.»
Dass sie nach zwölf Jahren Synodalrat – davon fünf Jahre im Präsidium – ausgerechnet einen exklusiven Einblick in ihre musikalische Biografie gibt, ist kein Zufall: «Musik war mir immer extrem wichtig. Bei Musik kann ich abschalten und mich beruhigen. Das kann nach einem anstrengenden Arbeitstag schon im Tram beginnen.»
In der Musik als weltumspannende Sprache sieht sie aber auch Parallelen zur Kirche: «Ich kann in einem fremdsprachigen Gottesdienst wie bei einem Konzert ganz dabei sein, selbst wenn ich sprachlich kaum etwas verstehe.»
Das Teilen von Musik zieht sich durch Franziska Driessen-Redings gesamte Biografie. Sie verbindet mit bestimmten Musikstücken Personen und Erlebnisse.
Welche Musik hat besondere Spuren hinterlassen? – Was lässt Franziska Driessen-Reding über das Stück hinaus nachdenklich werden? – In der Paulus Akademie gibt Franziska Driessen-Reding zum Schluss ihrer Amtszeit im entspannten Talk und mit einer eigens dafür zusammengestellten Playlist neue und überraschende Einblicke in ihre Biografie und Persönlichkeit.