Im März wurden der Schlussbericht und die Handlungsempfehlungen präsentiert, jetzt folgen die Taten: «Katholisch Stadt Zürich 2030» geht in die Umsetzung der erarbeiteten Reformfelder. Nachdem das bisherige Projektbüro sowie die «Sonderkommission 2030» am 16. Mai unter Applaus die -Décharge erhielten, sprachen die Delegierten für die neue Projektstruktur Mittel in der Höhe von 120 000 Franken für das Jahr 2023.
Nun ist der Weg frei für den nächsten Schritt: Der Verbandsvorstand erhielt den Auftrag, die neue Sonderkommission personell zu besetzen und einen Projektleiter gemäss Anforderungsprofil zu rekrutieren. Die noch zu bestimmende Person soll die Arbeit bald aufnehmen. Für fünf verschiedene Teilprojekte -(Pastorale Entwicklung, Verteilschlüssel Finanzen, Einnahmen, Kooperationen Kirchgemeinden, Gliederung Pfarreien und Kirchgemeinden) wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, deren Umsetzung die projektleitende Person begleiten wird.
Bezüglich des «Reformprojektes 2030» stimmt optimistisch, dass seitens des Dekanats Zürich-Stadt der klare Wunsch an die Delegierten erging, den Prozess weiterzutreiben. Dekan Franco Luzzatto betonte den gemeinschaftlichen Weg vor den Delegierten.
An der Delegiertenversammlung wurde zudem die Verbandsjahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von rund 785 000 Franken verabschiedet. Die Nachbarschaftshilfen der Stadt Zürich werden neu jährlich mit einem -Betrag von 77 000 Franken unterstützt.