Doch der Eindruck trügt: Die Regenzeit in der Ferlo-Savanne, der wasserärmsten Region Senegals, beginnt jedes Jahr später, die Trockenzeit wird heisser, neue, für die Tiere unverdauliche Pflanzen siedeln sich an. Das Weideland reicht nicht mehr, die nomadisierenden Völker geraten in Konflikt mit den sesshaften Bauern, auf deren Land die Herden Nahrung suchen.
Der Klimawandel zwingt die Menschen, ein neues Gleichgewicht zu suchen. Diese Suche dokumentiert der Film. Er porträtiert eine würdevolle, starke Frau und ihre Dorfgemeinschaft. Auf dem kargen Land verarbeiten sie das Wenige, was wächst, und generieren so zusätzliche Einkommensquellen.