Das Projekt der interreligiösen Zeitung «zVisite» begann im Januar 2000. Es war zunächst lediglich eine gemeinsame Ausgabe der evangelisch-reformierten Zeitung «saemann» (heute «reformiert.info) und des römisch-katholischen «pfarrblatt» Bern.
Schon im Jahr 2001 beteiligten sich das «JGB-Forum» – die Publikation der jüdischen Gemeinden von Bern und Biel – und das «Christkatholisch». 2002 arbeiteten zum ersten Mal muslimische Journalistinnen am Projekt mit.
Mehr und mehr wird «zVisite» von einem rein bernischen zu einem überregionalen Medium. Dies gilt für den Inhalt, aber auch für die Trägerschaft. Dieser gehört seit 2008 mit dem jüdischen Wochenmagazin «tachles» neben dem «Christkatholisch» eine zweite gesamtschweizerische Publikation an. Im Herbst 2011 hat sich die Trägerschaft erneut erweitert. Neu gehören von der Zeitung «reformiert.» auch Zürich und Aargau dazu.
Seit 2017 ist in der Redaktion zudem eine Vertreterin der hinduistischen Glaubensgemeinschaft vertreten. Neu kam 2019 das «Forum», das Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich und «reformiert.»Graubünden dazu.
«zVisite» hat sich zu einer vielbeachteten Plattform des interreligiösen Dialogs entwickelt. Dabei steht der Titel «zVisite» für das inhaltliche Motto. «Zu Besuch bei» heisst das aus dem Berndeutschen übersetzt und gilt für die Angehörigen aller Religionen. «zVisite» erscheint einmal im Jahr.