Wolkenfänger

Ausstellung

Wolkenfänger

Wolken faszinieren durch ihre laufende Veränderung.  Bilder von Kunstschaffenden, wissenschaftlichen Fotos, Materialproben und Interviews versuchen sie festzuhalten.

Wolken faszinieren. Sie verändern sich laufend, man kann ihnen stundenlang zusehen. Ihre immer wieder neuen Formen regen die Phantasie an und lassen träumen. Wie also eine Wolke, deren Wesen ja gerade die Veränderung ist, im Bild festhalten? Ist eine auf Papier oder Leinwand gebannte Wolke per se eine gefangene oder gar tote Wolke? 

Die Ausstellung zeigt die Perspektive von Kunstschaffenden aus sieben Jahrhunderten und wird durch Werke aus dem Fundus des naturwissenschaftlichen Bildarchivs der ETH-Bibliothek ergänzt. Anhand von rund 170 Arbeiten, Materialproben und Interviews mit Expertinnen und Experten  erzählt die Ausstellung eine Geschichte in fünf Kapiteln: von Kupfer und anderen Metallen, fossilen Brennstoffen, der besonderen Rolle von Silber, dem Trägermaterial Papier bis zum Gewicht der Cloud.

Text: pd/bl