Aus den Millionen von Punkten und Daten, die beim Einscannen der Gebäude dieses Weltkulturerbes eingelesen werden, wird bis in einigen Monaten ein kompletter 3D-Plan des gesamten Stiftsbezirks St. Gallen entstehen. 74 000 Franken werden dazu vom Katholischen Konfessionsteil St. Gallen investiert. 64 000 Franken hat man bereits investiert, daraus ist der 3D-Plan von der Kathedrale St. Gallen entstanden, der bereits fertig vorliegt.
Der Kanton St. Gallen und der Katholische Konfessionsteil des Kantons St. Gallen hatten gemeinsam die Idee, den Stiftsbezirk als 3D-Modell festzuhalten. In einem Managementplan haben die beiden Hauptträger festgehalten, dass die Gebäude historisch und architektonisch dokumentiert werden sollen. Während mittlerweile textmässig die gesamte Baugeschichte dokumentiert ist, soll diese Arbeit später in die 3D-Pläne übertragen werden, die jetzt erstellt werden.
Das 3D-Modell könnte künftige Sanierungsarbeiten erleichtern. Auch im Katastrophenfall könne auf die Pläne zurückgegriffen werden, teilt der Katholische Konfessionsteil mit. Die 3D-Pläne sollen laufend aktualisiert werden.
